Ich hab’s getan …

Über meinen Ärger mit der Congstar PrePaid Karte habe ich ja schon mehrfach geschrieben; über die mögliche Alternative auch.

Nun habe ich meinen Plan in die Tat umgesetzt: rein in den nächsten Penny und zum Regal mit den Prepaid Mobilfunkkarten. Nach kurzem Suchen auch das richtige gefunden: eine PennyMobile Prepaid SIM Karte für knapp 10,- Euro. Zunächst hatte ich gestutzt, denn es gibt auch eine PennyMobile SIM Karte für 10,- Euro mit 10,- Euro Startguthaben, meine Wahl fiel aber auf eine mit 5,- Euro Startguthaben. Aber der Clou der „neuen Variante“ ist der Hinweis auf „für Smartphones“ und „jetzt mit Micro SIM“.Man steht also vor der Wahl, entweder eine Micro SIM mit nur 5,- Euro Startguthaben zu erwerben, oder eine Mini SIM („Standard“) mit 10,- Euro Startguthaben. Wer aber im Hinterkopf behält, dass der Wechsel von Standard SIM Karte auf Micro SIM Karte bei PennyMobil 20,- Euro kostet, dann sind die 5,- Euro Aufpreis zu verschmerzen. Da ich gleich auch noch einen Auflagebon über 15,- Euro kaufte, gab es gleich mal noch einmal Rabatt, so dass ich für insgesamt 20,- Euro Startguthaben gerade einmal 21 Euro irgendwas bezahlt habe.

Die Karte war zu Hause schnell in das iPad eingesetzt, über das WLan nach 10 Minuten registriert – dabei muss man übrigens ein Konto bei Congstar anlegen! – und nach einer knappen halben Stunde aktiv. Bei der Registrierung kann man dann gleich den gewünschten Tarif aktivieren, welcher bei einem iPad eigentlich nur „PennyMobile Data“ lauten kann.

Die drei möglichen Optionen bei diesem Tarif:

1. 2,- Euro je Nutzungtag mit jeweils 500 MB Datenvolumen mit max. 7,2 MBit/s Downloadgeschwindigkeit. Wenn man von 30 Nutzungstagen in Folge ausgeht, dann kosten 15 GB gerade einmal 60,- Euro. Mir ist kein anderer Tarif bekannt, der so viel Datenvolumen für so wenig Geld beinhaltet.

2. 10,- Euro für 30 Nutzungstage und insgesamt ebenfalls 500 MB Datenvolumen. Das lohnt sich, wenn man nur kurze Surfsessions und ein wenig Twitter und Chat („WhatsApp“) mobil braucht.

3. 15,- Euro für 30 Nutzungstage und ingesamt 3 GB Datenvolumen. Das sollte für ein durchschnittliches Nutzungsverhalten ausreichen, selbst wenn mal das ein oder andere Video aufgerufen wird. Tägliches Fernsehschauen hingegen wird sicherlich schnell das Inklusivvolumen leersaugen.

Und das Schöne an dem Ganzen: Ist das Inklusivvolumen doch mal vorzeitig aufgebraucht, nutzt man entweder die „schmale Leitung“ bis zum Ende weiter oder bucht vorzeitig einen neuen Tarif. So macht man das mit dem Prepaid!