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Denk‘ ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht (3)

Seit einigen Wochen dreht sich die innerdeutsche Nachrichtenlage nur noch um ein Thema: Flüchtlinge.

Sie strömen nach wie vor nach Deutschland, die osteuropäischen Staaten wollen keine aufnehmen und die europäischen Mittelmeerstaaten können kaum noch welche aufnehmen – und müssen es dennoch.
Bayern, das am stärksten Betroffene Bundesland, möchte „den Zuzug begrenzen“, also das Recht auf Asyl begrenzen, und somit die Verfassung an dieser Stelle außer Kraft setzen.

Städte und Kommunen ächzen unter den vielen Menschen, die Tag für Tag zu ihnen strömen. Sie wissen weder, wie sie die Menschen (winterfest) unterbringen sollen noch wie sie das Ganze finanziell in den Griff bekommen können.

Andere Deutsche, sog. „Wutbürger“, wollen am liebsten die Asylsuchenden erst gar nicht nach Deutschland reinlassen.

Reinlassen will die EU die Flüchtlinge auch nicht mehr: sie baut einen großen Zaun um Europa. Anstatt Menschen vor dem Ertrinken im Mittelmeer zu bewahren, werden Unsummen für einen Grenzzaun ausgegeben. Und die Agentur, welche das alles koordiniert hat den Namen Frontex.

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